Krones: Prozesstechniksparte soll deutlich rentabler werden
Der Maschinen- und Anlagenbauer Krones will die Sparte „Maschinen und Anlagen zur Getränkeproduktion/Prozesstechnik“ rentabler machen. Die Sparte hatte im vergangenen Jahr 12,1 Prozent zum Gesamtumsatz beigesteuert, aber lediglich 1,7 Prozent zum Vorsteuergewinn. Ziel sei es, Kosten zu senken, kündigt das Unternehmen an und rechnet mit einmal anfallenden Restrukturierungsaufwendungen zwischen 2 Millionen Euro und 3 Millionen Euro. Unter anderem will man betriebliche Abläufe verbessern, so Krones, zudem wolle man die „Wertschöpfungstiefe deutlich reduzieren“. Bis 2019 soll die Gewinnspanne des Segmentes von 0,9 Prozent auf mindestens 4 Prozent steigen, so die Süddeutschen.
Trotz der Einmalkosten bestätigt Krones die Ergebnisplanungen für das laufende Jahr. Vor Steuern will man konzernweit eine Gewinnspanne von 7 Prozent erzielen.
Die Krones Aktie notiert am Mittwoch bei 114,299 Euro mit 1,33 Prozent im Plus.