ElringKlinger: Hohe Kosten drücken Gewinn – 2016 soll besser werden
Der Automobilzulieferer ElringKlinger hat am Montag Quartalszahlen vorgelegt. Der Auftragseingang ist von 330,3 Millionen Euro auf 336,6 Millionen Euro geklettert, der Umsatz von 327,4 Millionen Euro auf 366,1 Millionen Euro. Dagegen meldet der Konzern fallende Zahlen bei den Ergebnissen. Vor Zinsen und Steuern wird ein Quartalsüberschuss von 35,4 Millionen Euro ausgewiesen nach 41,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, unter dem Strich sinkt der Gewinn von 33,8 Millionen Euro auf 20,7 Millionen Euro. Je ElringKlinger Aktie weist das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 0,32 Euro nach 0,51 Euro aus. Eine starke Nachfrage hat die Kosten bei der Gesellschaft stark in die Höhe getrieben.
Der Ausblick für 2015 wird bestätigt. ElringKlinger erwartet weiter hohe Kostenbelastungen aus der hohen Auslastung. Für das Gesamtjahr peilen die Süddeutschen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 135 Millionen Euro und 145 Millionen Euro an, der Umsatz soll zwischen 5 Prozent und 7 Prozent zulegen. „Zusätzlich wird die Konsolidierung der früheren M+W rund 30 Mio. Euro zum Konzernumsatz beitragen“, so ElringKlinger. 2016 soll sich die Kostenlage verbessern.
Die ElringKlinger Aktie notiert am Montagvormittag bei 22,755 Euro mit 3,24 Prozent im Plus.