Dürr hebt Ausblick an – „hohes Niveau in China“
Dürr meldet für das dritte Quartal des laufenden Jahres einen Auftragseingang von 899,1 Millionen Euro nach 656,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz der Süddeutschen ist nach der Homag-Übernahme von 581,3 Millionen Euro auf 988,2 Millionen Euro geklettert. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern hat Dürr nach eigenen Angaben vom Dienstag von 60,6 Millionen Euro auf 81,8 Millionen Euro gesteigert. Je Aktie klettert der Quartalsgewinn des Maschinen- und Anlagenbauers von 1,21 Euro auf 1,61 Euro.
„Der Auftragseingang war im dritten Quartal von einem hohen Niveau in China geprägt“, sagt Dürr-Chef Ralf W. Dieter am Dienstag. Der Konzern hebt nach besser als erwartet laufenden Geschäften die Prognose an. Der Umsatz soll nun zwischen 3,6 Milliarden Euro und 3,7 Milliarden Euro liegen – 0,2 Milliarden Euro höher als bisher erwartet. Vor Zinsen und Steuern solle die Gewinnspanne in der Mitte der bisherigen Prognose von 7,0 Prozent bis 7,5 Prozent liegen, kündigt die Gesellschaft an.
Die Dürr Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 80,29 Euro mit 4,6 Prozent im Plus.