K+S: Hoffnung nach dem Schock
Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel lag bisher bei 42,00 Euro. Nach den jüngsten Ereignissen sinkt es auf 29,00 Euro.
Potash will K+S nicht mehr übernehmen. Es gibt dafür eine Reihe von Gründen. Die Situation am Kalimarkt wird schwieriger, es fehlte zudem die Unterstützung des Managements von K+S. Auch die Politik in Deutschland war offenbar vom Zusammengehen der Rohstoffkonzerne nicht begeistert. Die Analysten hätten eine Fusion aus Sicht der Investoren begrüßt. Nach dem Aus der Übernahmephantasie ist die Aktie von K+S um rund 20 Prozent gefallen. Für die Analysten ist das Minus zu hoch ausgefallen. Sie sehen die Aussichten bei K+S als intakt an. So gibt es Expansionspläne in Asien, auf dem Legacy-Projekt in Kanada läuft alles nach Plan. Damit hat die Aktie nach dem ersten Schock wieder ein klares Erholungspotenzial.