euromicron peilt unteres Ende der Prognose an
Im ersten Halbjahr 2015 hat euromicron einen leichten Umsatzrückgang von 158,9 Millionen Euro auf 156,8 Millionen Euro verbucht. Man habe auf margenschwache Großprojekte verzichtet, heißt es von Seiten des Unternehmens am Freitag. Bereinigt um Restrukturierungskosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro ist das EBITDA des Unternehmens von 5,9 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro zurückgegangen. Allerdings sei die EBITDA-Marge im zweiten Quartal von 1,8 Prozent zum Jahresauftakt auf 3,2 Prozent geklettert, meldet der Konzern. Unter dem Strich weist das Unternehmen einen Verlust je euromicron Aktie von 0,43 Euro auf nach 0,11 Euro im Vorjahreszeitraum. Den Auftragseingang beziffert die Gesellschaft mit 167,7 Millionen Euro und damit leicht oberhalb des Vorjahreswerts von 164,1 Millionen Euro.
„"Wir folgen unserer klaren Ausrichtung auf Profitabilität und einer Verbesserung des operativen Cashflows. Umsatzwachstum an sich stellt für uns kein strategisches Ziel dar“, sagt Konzernchefin Bettina Meyer am Freitag. Die Neuausrichtung werde man fortführen. Bei der Prognose wird man etwas vorsichtiger: Umsatz und EBITDA sollen sich „voraussichtlich am unteren Rand der ausgegebenen Korridore bewegen“, so euromicron.
Die Aktie des Unternehmens notiert am Freitag bei 8,849 Euro mit 1,5 Prozent im Plus.