Deutsche Bank: Und schon wieder gibt es Ärger
Die Kette an rechtlichen Problemen der Deutschen Bank reißt nicht ab. Nun ist ein neues Glied hinzu gekommen. Medienberichten zufolge hat sich in den USA das Justizministerium in die Ermittlungen gegen die Bank wegen des Verdachts der Geldwäsche in Russland eingeklinkt. Dies meldet der Nachrichtendienst Bloomberg.
Die Ermittler nehmen milliardenschwere Transaktionen unter die Lupe, die der DAX-notierte Konzern für russische Kunden durchgeführt hat. Dabei soll es im Geschäfte gehen, mit denen Gelder an den Behörden vorbei ins Ausland geschleust worden sein sollen. Die zahlreichen rechtlichen Probleme der Bank hatte der neue Konzernchef John Cryan zuletzt hart kritisiert.
Die Aktie der Deutschen Bank notiert am Dienstagvormittag bei 31,66 Euro mit 1,02 Prozent im Minus. Nach jüngsten charttechnischen Kaufsignalen erwarten die Analysten der UBS nun, dass die Aktie der Deutschen Bank Richtung Jahreshoch steigen könnte.