Dürr: Was macht China?
Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Dürr. Das Kursziel liegt weiter bei 80,00 Euro.
Seit Mitte April hat die Aktie von Dürr rund 30 Prozent verloren. Ein Grund ist das starke China-Engagement der Gesellschaft. Noch ist zwar unklar, wie stark das Unternehmen von der dortigen Krise getroffen wird, die Zahlen zum zweiten Quartal sollten aber nicht zu schlecht sein. Die Experten erwarten ein Auftragsplus von 1 Prozent auf 911 Millionen Euro. Der Umsatz soll um 8 Prozent auf 860 Millionen Euro zulegen. Beide Zahlen sind exklusive dem Neuerwerb Homag. Der Auftragsbestand von Dürr liegt bei 2,9 Milliarden Euro, somit sind die Sorgen für 2015 und 2016 nicht allzu groß. Sollte der Kurs noch weiter sinken, wäre dies für Investoren eine Kaufchance.