Commerzbank und Deutsche Bank: Vorsicht, Aktien wackeln bedenklich!
Die Verzögerungen bei den Verhandlungen um Finanzhilfen für Griechenland, die schlecht aufgenommenen Zahlen der UBS und der Kursrutsch an der chinesischen Börse bringen am Montagvormittag die Aktien der beiden DAX-notierten Banken unter Druck. Dabei generieren sowohl die Commerzbank Aktie als auch die Deutsche Bank Aktie am Vormittag mögliche charttechnische Verkaufssignale.
Die Commerzbank Aktie notiert gegen Mittag bei 11,65 Euro nur knapp über dem bisherigen Tagestief und mit 2,75 Prozent im Minus. Damit unterschreitet der Aktienkurs der Bank die Supportmarke bei 11,90/11,98 Euro, die in den vergangenen Tagen nach einer Rallye von 10,76 Euro auf 12,30 Euro für Stabilität sorgen konnte. Nachdem der Commerzbank Aktienkurs gerade erst an einer Widerstandszone unterhalb von 12,40 Euro gescheitert ist, ist dies wohl das zweite Verkaufssignal binnen kurzer Zeit für den DAX-Titel.
Ähnlich sieht es bei der Deutschen Bank aus: Deren Aktienkurs war zuletzt von 26,54 Euro auf Donnerstag erreichte 31,135 Euro geklettert, konnte sich aber nicht oberhalb einer charttechnischen Hürdenzone um 31 Euro etablieren. Heute fällt das Papier an das untere Ende der wichtigen charttechnischen Signalzone bei 29,74/30,24 Euro zurück. Noch geht es knapp zu: Das derzeitige Tagestief ist bei 29,71 Euro notiert, aktuell liegt der Titel bei 29,77 Euro noch knapp in der Supportzone und verliert 2,89 Prozent an Wert. Im Gegensatz zur Commerzbank Aktie ist der Break also noch längst nicht so deutlich.