HMS Bergbau ist wieder in den schwarzen Zahlen
Die Entry Standard notierte HMS Bergbau meldet für das Jahr Jahr 2014 einen Umsatzanstieg um 8,4 Prozent auf 128,2 Millionen Euro. Das Unternehmen aus Berlin schafft zudem den Sprung in die schwarzen Zahlen. Unter dem Strich weist man nach einem Verlust von 5,1 Millionen Euro im Jahr 2013 nun einen Gewinn von 0,6 Millionen Euro aus.
Nach einem Zukauf in Polen und dem damit verbundenen Erhalt von Explorationslizenzen schlesischer Kohlevorkommen rechnet HMS Bergbau damit, dass man von den Behörden noch 2015 eine Lizenz zum Kohleabbau bekommen werde. „Mit der Aufnahme der eigenen Förderung von Kohlevorkommen vertieft die HMS Bergbau AG ihre Wertschöpfungskette um den Abbau eigener Ressourcen“, so das Unternehmen. Für 2015 peilt man einen leicht steigenden Umsatz an, der Jahresauftakt sei aber „insbesondere aufgrund der Entwicklung in China und eines schwachen Auftragseingangs in Europa“ verhalten ausgefallen, so HMS Bergbau.
Die Rohstoffaktie notiert am Dienstagnachmittag bei 8,835 Euro mit 3,2 Prozent im Minus.