Ado Properties: Griechenland erzwingt IPO-Absage
Der Börsengang von Ado Properties wird nicht wie geplant ablaufen. Die Immobiliengesellschaft aus Berlin verschiebt ihre Erstnotiz. Damit reagiert man auf die derzeitigen Marktumstände, die durch die Griechenland-Krise ausgelöst wurden. Offenbar hat man Sorge, nicht den erhofften Preis für die neuen Aktien realisieren zu können. Wann der Börsengang nachgeholt werden soll, ist bisher unklar. Man will den Markt beobachten und sich dann entscheiden.
Geplant war die Erstnotiz von Ado Properties am 30. Juni im Regulierten Markt (Prime Standard) in Frankfurt. Heute sollte die Zeichnungsfrist enden. Die Preisspanne für die Aktien lag zwischen 20,00 Euro und 25,00 Euro. Das Emissionsvolumen sollte zwischen 420 Millionen Euro und 577,5 Millionen Euro liegen.