Vita 34 erreicht Forschungs-Etappenziel
Die Leipziger Vita 34 investiert verstärkt in Forschung und Entwicklungsarbeiten und nutzt dabei unter anderem Fördermittel aus öffentlichen Kassen. Man habe im Rahmen eines Projektes zur Kryokonservierung von autologem Fettgewebe teilungsfähige Zellen im Fettgewebe isolieren können, meldet das Unternehmen am Montag. „Damit ist ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg erreicht, ein Verfahren zur Kryokonservierung der im Fettgewebe enthaltenen Stammzellen zu entwickeln“, so die Leipziger.
Unter den isolierten Zellen seien entzündungshemmende Stammzellen, so Vita 34, die man unter anderem für die Arthrosebehandlung einsetzen könne. Stammzelltherapien in der Behandlung von Krankheiten lassen „zukünftig einen zunehmenden Bedarf an sicherer Lagerung von Zellen und Geweben“, sagt Konzernchef Andre Gerth.
Der Aktienkurs von Vita 34 notiert am Montagvormittag bei 5,839 Euro mit 0,66 Prozent im Plus.