Gesco verpasst die eigenen Ziele
Die Beteiligungsgesellschaft Gesco hat im Geschäftsjahr 2014/2015 die Ziele bei Umsatz und Ergebnis verpasst. Die Gesellschaft meldet vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 451 Millionen Euro – geplant waren 455 Millionen Euro bis 460 Millionen Euro. Unter dem Strich habe man einen Überschuss von 12,4 Millionen Euro erzielt, teilt Gesco am Dienstag mit. Damit liegt der Konzern ebenfalls unter der eigenen Prognose von 14,5 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro.
„Unmittelbar vor Fertigstellung des Abschlusses wurde nun erkennbar, dass die Entwicklung der beiden Restrukturierungsfälle MAE Maschinen- und Apparatebau Götzen GmbH und Protomaster GmbH das Konzernergebnis in höherem Maße als geplant weiter belasten wird“, heißt es von Seiten der Wuppertaler zum schlechter als erwarteten Geschäftsverlauf.
Für das Geschäftsjahr 2015/2016 erwartet Gesco Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis, der Gewinn werde „aber deutlich unter den Werten der Vorjahre bleiben“. Konkreter will man zum Ausblick am 25. Juni werden.