Ado Properties: Mit Immobilien aus Berlin an die Frankfurter Börse
Bei Ado Properties steht ein Börsengang an. Das Unternehmen aus Berlin will im Jahresverlauf an den regulierten Markt (Prime Standard) in Frankfurt gehen. Die Gesellschaft firmiert noch als Swallowbird Trading + Investments Limited, soll aber zeitnah umbenannt werden.
Der Börsenaspirant fokussiert sich auf Immobilien in Berlin. Dort verfügt man über 13.700 Wohneinheiten sowie 700 Gewerbeeinheiten im Wert von rund 1,2 Milliarden Euro. Die vermietbare Fläche liegt bei 963.000 Quadratmetern. Mit dem frischen Geld aus dem IPO soll das Portfolio vergrößert werden.
Beim Börsengang soll es eine Kapitalerhöhung geben. Die ADO Group aus Tel Aviv (Israel) als bisher einziger Gesellschafter will ebenfalls Aktien abgeben.
Unterstützt wird der Börsengang von Kempen, der UBS, Barclays und der Commerzbank.