Formycon hebt Prognose an – Ergebnisrückgang im ersten Quartal
Nach einer Einmalzahlung im ersten Quartal 2014 ist der Umsatz von Formycon zum Jahresstart 2015 gefallen. Für die ersten drei Monate des laufenden Jahres meldet die Gesellschaft einen Umsatz von 3,0 Millionen Euro nach zuvor 5,8 Millionen Euro. Die Einnahmen stammen Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge vor allem aus einer Lizenz- und Entwicklungsvereinbarung mit der Santo Holding GmbH. Auf EBITDA-Basis fällt ein Quartalsverlust von 0,3 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis hat sich damit um 4,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal verschlechtert. Bei den Kosten von Formycon haben Entwicklungsaufwendungen für die drei laufenden Biosimilar-Projekte ihre Spuren hinterlassen, heißt es.
„Aufgrund der kürzlich erfolgten, erfolgreichen Verpartnerung von FYB203 erhöht das Unternehmen seine Jahresprognose und geht für das Geschäftsjahr 2015 von der Erzielung eines positiven EBITDA aus“, kündigt Formycon am Dienstag an.
Der Aktienkurs des Unternehmens wurde zuletzt im XETRA-Handel mit 28,585 Euro leicht im Minus notiert. Allerdings hatten Analysten bereits mit schwarzen Zahlen bei Formycon gerechnet.