Intershop: Verluste sinken zum Jahresstart
Beim Softwarekonzern Intershop ist der Umsatz im ersten Quartal 2015 um 17 Prozent auf 10 Millionen Euro gefallen. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf den Verkauf einer Tochtergesellschaft, heißt es vom Unternehmen. Die Entwicklungen liege „in allen Geschäftssegmenten über den Erwartungen“, so Intershop, deren Verluste zurück gehen – unter anderem aufgrund sinkender Kosten. Die Gesellschaft meldet vor Zinsen und Steuern ein Defizit von 0,4 Millionen Euro nach zuvor 1,7 Millionen Euro. Je Intershop Aktie ist der Quartalsverlust von 0,06 Euro auf 0,02 Euro zurückgegangen. Den operativen Cashflow haben die Jenaer auf 1,5 Millionen Euro rund verdoppelt.
„Mittelfristig werden wir die Abhängigkeit von einzelnen Großkunden weiter reduzieren und auf Basis einer starken Neukundenentwicklung wieder profitabel wachsen“, kündigt Konzernchef Jochen Moll an. Zum Ausblick gibt es allerdings keine konkreten Aussagen.
Die Intershop Aktie notiert am Mittwoch bei "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 1,153 Euro mit mehr als 11,3 Prozent im Minus.