Sygnis hofft auf schwarze Zahlen im Jahr 2016
Der Sygnis-Konzern hat nach eigenen Angaben vom Mittwoch im Jahr 2014 Kosten und Ergebnis verbessern können. Das Unternehmen meldet Kostensenkungen im Volumen von 1,2 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro, während der operative Verlust von 4,3 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro zurückgegangen ist. Der Umsatz ist bei Sygnis im vergangenen Jahr von 0,5 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro zurückgegangen. Den Mittelabfluss im operativen Geschäft beziffert die Gesellschaft auf 3,6 Millionen Euro. Per Jahresende weist man nach einer Kapitalerhöhung im Dezember liquide Mittel von 3,8 Millionen Euro aus.
Das laufende Jahr wird bei Sygnis vor allem von der neuen Strategie geprägt, eigene Produkte auf den Markt zu bringen. „Die Umsätze im Geschäftsjahr 2015 sind abhängig vom Erfolg der Markteinführung der ersten eigenen DNA-Amplifizierungs-Kits und der Entwicklung der Erlöse in Bezug auf die Lizenzvereinbarung mit QIAGEN für weitere Produkte auf der Basis von QualiPhi“, so der Konzern am Mittwoch. Für 2015 peilt man 0,7 Millionen Euro Umsatz an, der sich im kommenden Jahr deutlich steigern soll. Zudem soll sich in diesem Jahr der Verlust verringern. Man verfüge zudem über „ausreichend Liquidität bis zur Erreichung des Break-even, der für das Jahr 2016 erwartet wird“, prognostiziert Sygnis.
Der Aktienkurs des Unternehmens notiert am Mittag bei 4,215 Euro mit knapp 14 Prozent im Minus.