Aixtron: China-Großauftrag wirkt sich aus – Prognose bestätigt
Der Aachener Technologiekonzern Aixtron hat im ersten Quartal einen rückläufigen Umsatz, aber auch einen fallenden Verlust verzeichnet. Nahezu stabil blieb der Auftragseingang des Konzerns, der mit 48,9 Millionen Euro nach zuvor 49,5 Millionen Euro beziffert wird. Der Umsatz ist von 43,9 Millionen Euro auf 40,3 Millionen Euro zurück gegangen. Vor Zinsen und Steuern hat Aixtron einen Quartalsverlust von 8,8 Millionen Euro verbucht und das Ergebnis damit um 2,1 Millionen Euro verbessern können. Der Verlust je Aixtron Aktie sinkt zum Jahresauftakt 2015 von 0,11 Euro auf 0,08 Euro.
„Der im September 2014 erhaltene Großauftrag eines chinesischen LED-Herstellers über 50 Showerhead-MOCVD-Anlagen des neuen Typs AIX R6 wirkte sich erstmals auf den Auftragseingang und den Umsatz aus. Der Großteil dieses Auftrags wird jedoch im weiteren Verlauf des Jahres 2015 gebucht werden“, kündigt der TecDAX-notierte Konzern am Dienstag an – auf diese Nachricht hatte der Markt gewartet. Der Aktienkurs des Konzerns reagiert mit Gewinnen auf die heutigen News, aktuell liegt die Aixtron Aktie bei 6,451 Euro mit 1,22 Prozent im Plus.
Die bisherige Prognose für das laufende Jahr wird von Seiten des Konzerns bestätigt. Aixtron peilt einen Umsatz zwischen 220 Millionen Euro und 250 Millionen Euro an. Zudem erwartet man „eine sequenzielle Verbesserung der Ertragslage in beiden Jahreshälften und ein positives EBITDA im zweiten Halbjahr 2015“.