Nanogate: China-Auftrag aus der Autobranche
Die Entry Standard notierte Nanogate hat einen neuen Auftrag für die Glazing-Sparte an Land gezogen. Das Unternehmen wird ab dem Jahr 2016 Kunststoffkomponenten an chinesische Produktionsstandorte eines deutschen Autobauers liefern. Das Projekt erstreckt sich über mehrere Jahre. Das Auftragsvolumen liege „im signifikant zweistelligen Millionenbereich“, so das Unternehmen weiter.
Für den benötigten Ausbau der Kapazitäten am Standort in Bad Salzuflen werde man einen mittleren einstelligen Millionenbetrag investieren, kündigt Nanogate am Montag an. Zudem habe man „die Option, mit entsprechender Unterstützung der Partner vor Ort mittelfristig eine Fertigung in China aufzubauen“, meldet die Gesellschaft.
Die Nanogate Aktie notiert am Vormittag bei 41,00 Euro mit 3,02 Prozent im Plus.