Vossloh: Dividende fällt aus, Prognose bestätigt
Der Vossloh-Konzern hat im Jahr 2014 einen Auftragseingang von 1,37 Milliarden Euro nach 1,47 Milliarden Euro im Jahr zuvor verzeichnet. Der Umsatz der Gesellschaft ist dagegen von 1,3 Milliarden Euro auf 1,32 Milliarden Euro zurückgegangen. Deutlich eingebrochen sind bei Vossloh die Ergebnisse: Das Unternehmen meldet vor Zinsen und Steuern einen Verlust von 171,6 Millionen Euro, nachdem 2013 noch ein operativer Überschuss von 52,7 Millionen Euro angefallen war. Unter dem Strich stürzt das Ergebnis je Vossloh Aktie von 1,25 Euro Gewinn auf einen Verlust von 16,46 Euro regelrecht ab. Eine Dividende wird es für das vergangene Geschäftsjahr nicht geben.
Man arbeite nun an der Restrukturierung von Vossloh, heißt es aus der Konzernzentrale. „Die Ergebnisqualität steigt daher in diesem Jahr und voraussichtlich auch 2016 schrittweise. Unser Ziel ist, 2017 die Transformation von Vossloh abzuschließen“, kündigt Konzernchef Hans M. Schabert am Donnerstag an. Die bisherige Prognose für das laufende Jahr wird bestätigt. Das Unternehmen erwartet ein Umsatzplus zwischen 3 Prozent und 4 Prozent, vor Zinsen und Steuern soll die Gewinnspanne zwischen 3 Prozent und 4 Prozent liegen, kündigt Vossloh an.
Die Vossloh Aktie notiert am Donnerstag bei 57,02 Euro leicht im Plus.