KUKA: Dividende steigt, Gewinnspanne wird durch Swisslog belastet
Der Anlagenbauer KUKA hat im vergangenen Jahr Umsatz und ertrag steigern können. Das Geschäftsvolumen klettert von 1,77 Milliarden Euro auf knapp 2,1 Milliarden Euro, während die Gesellschaft den Auftragseingang von 1,88 Milliarden Euro auf 2,23 Milliarden Euro steigern konnte. Vor Zinsen und Steuern weist KUKA einen Überschuss von 142 Millionen Euro aus nach 120,4 Millionen Euro im Jahr 2013. Unter dem Strich klettert der Überschuss der Gesellschaft um knapp 10 Millionen Euro auf 68,1 Millionen Euro.
KUKA will als Folge der Entwicklung die Dividende von 0,30 Euro je Aktie auf 0,40 Euro anheben. Für 2015 peilt der MDAX-notierte Konzern einen Umsatzanstieg auf 2,8 Milliarden Euro an. Bereinigt um Folgen der Swisslog-Übernahme will man eine operative Gewinnspanne von 5,5 Prozent vor Zinsen und Steuern erreichen, somit ein EBIT von rund 154 Millionen Euro. Abschreibungen aufgrund des Swisslog-Kaufs sollen die tatsächliche EBIT-Marge allerdings in diesem Jahr auf 3,5 Prozent reduzieren, kündigen die Süddeutschen am Mittwoch an. Bis 2020 will KUKA den Umsatz zudem auf 4 Milliarden Euro bis 4,5 Milliarden Euro erhöhen, der Roboterbauer peilt dann 7,5 Prozent Gewinnspanne auf operativer Ebene an.
Die KUKA Aktie notiert am Vormittag bei 72 Euro leicht im Minus.