BMW enttäuscht die Börse mit vorsichtigen Zielen
Der Autobauer BMW hat den Umsatz im vergangenen Jahr von 76,1 Milliarden Euro auf 80,4 Milliarden Euro erhöhen können. Das Unternehmen meldet vor Zinsen und Steuern einen Gewinnanstieg von 7,98 Milliarden Euro auf 9,12 Milliarden Euro. Unter dem Strich weisen die Münchener einen Überschuss von 5,82 Milliarden Euro aus, der um 9,2 Prozent über dem Wert aus dem Jahr 2013 liegt. Je DAX-notierter BMW Aktie mach dies einen Gewinnanstieg von 8,08 Euro auf 8,83 Euro aus.
„Wir streben im laufenden Geschäftsjahr bei Absatz und Konzernergebnis vor Steuern solide Zuwächse auf jeweils neue Bestmarken an“, kündigt BMW-Konzernchef Norbert Reithofer am Mittwoch an. Die Süddeutschen setzen dabei unter anderem auf „den Marktstart von 15 neuen Modellen und Modellüberarbeitungen“. In der Autosparte will der DAX-notierte Konzern eine operative Gewinnspanne zwischen 8 Prozent und 10 Prozent erzielen. Die Dividenden sollen um jeweils 0,30 Euro auf 2,90 Euro je Stamm- und 2,92 Euro je Vorzugsaktie angehoben werden.
Am Markt reagiert man enttäuscht auf die Zielsetzungen des Unternehmens für das laufende Jahr. Die DAX-notierte Stammaktie des Autobauers notiert am Mittwoch bei "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 114,65 Euro mit 5,25 Prozent im Minus.