Asian Bamboo: Es gibt Insolvenzanträge
Beim Amtsgericht Hamburg sind Insolvenzanträge für Asian Bamboo eingegangen. Gestellt wurden diese von DEG und von Proparco. Beide haben zuvor Darlehen gekündigt, die sich auf 16,4 Millionen Dollar bzw. 13,95 Millionen Euro belaufen.
Laut Asian Bamboo hatte man DEG und Proparco Alternativen zur beschleunigten Rückzahlung angeboten. Man will nun rechtlich prüfen, wie man vorgehen soll. Zudem gebe es ausreichende Geldmittel und Kreditvereinbarungen, um die Forderungen zu begleichen. Ende 2014 lagen die liquiden Mittel bei 24,2 Millionen Euro. Ferner gibt es einen Kreditrahmenvertrag über 15,1 Millionen Euro durch den Gründer und Vorstandschef Lin Zuojun.