Gerresheimer hebt die Dividende an - Zahlen für 2013/2014
Der Gerresheimer-Konzern hat im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Umsatz von 1,29 Milliarden Euro nach zuvor knapp 1,27 Milliarden Euro erzielt. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn des Unternehmens von 132,9 Millionen Euro auf 129,9 Millionen Euro gefallen. Unter dem Strich klettert der Gewinn dagegen von 68,5 Millionen Euro auf 72,9 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis hat Gerresheimer 2,89 Euro Überschuss je Aktie im vergangenen Geschäftsjahr erzielt nach 3,08 Euro im Jahr zuvor. Die Dividende je Anteilsschein will die Gesellschaft um 5 Cent auf 0,75 Euro erhöhen.
„Wir haben alle unsere Ziele erreicht. Die Nachfrage nach unseren Verpackungen für die pharmazeutische Industrie war weiterhin hoch“, sagt Uwe Röhrhoff, Vorstandsvorsitzender der Gerresheimer AG, am Mittwoch. Die Börse allerdings lässt den Aktienkurs des Konzerns fallen: Gegen 11 Uhr notiert das Papier bei 48,44 Euro mit 2,16 Prozent in der Verlustzone.
Im laufenden Jahr will Gerresheimer den Umsatz auf 1,3 Milliarden Euro bis 1,33 Milliarden Euro steigern. Auf bereinigter Basis will man einen EBITDA-Gewinn zwischen 255 Millionen Euro und 265 Millionen Euro erzielen. „Für die Jahre 2016 bis 2018 strebt das Unternehmen eine durchnittliche jährliche organische Wachstumsrate des Umsatzes in Höhe von 4 bis 6 Prozent an. Für die Adjusted EBITDA-Marge strebt Gerresheimer für das Jahr 2018 einen Zielwert von 21 Prozent an“, so die Düsseldorfer zum weiteren Ausblick über das Jahr hinaus.