German Pellets gibt Entwarnung
Die drei Anleihen von German Pellets haben im Tagesverlauf zwischen 7 Prozent und 8,8 Prozent verloren. Grund ist wahrscheinlich eine heutige Meldung der „Torgauer Zeitung“. Darin heißt es, dass im Werk Torgau am 9. Dezember Kurzarbeit eingeführt wurde. Das hat den Markt vermutlich beunruhigt.
Gegenüber der Redaktion von www.4investors.de bestätigt das Unternehmen die Einführung der Kurzarbeit. Begründet wird dies damit, dass die als Rohstoff benötigten Sägenebenprodukte in unmittelbarer Umgebung des Werkes zurzeit nicht ausreichend zur Verfügung stünden. Weiter heißt es im Statement von German Pellets: „Ein benachbartes Großsägewerk hatte zuletzt seine Produktion gedrosselt und damit begonnen, Sägewerksnebenprodukte selbst zu Endprodukten (Briketts/Palettenklötze) zu verarbeiten. Über die restlichen freien Mengen konnte keine Preiseinigung erzielt werden. Daraufhin wurde Kurzarbeit eingeführt. German Pellets geht aber grundsätzlich davon aus, dass dauerhaft eine zufriedenstellende Lösung hinsichtlich der Rohstoffversorgung vor Ort gefunden werden kann.“
Die Lage in Torgau habe auf die Finanz- und Ertragslage von German Pellets keinen Einfluss, so das Unternehmen weiter. Zudem bleibe die Nachfrage nach Holzpellets auf einem guten Niveau.
In Torgau werden rund 2 Prozent des Umsatzes von German Pellets erwirtschaftet.
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