UBS – DAX: Misslungener Jahresauftakt

Der DAX startete mit einem Minus von 0,42 Prozent in das neue Jahr und beendete den Handel bei 9.765 Punkten unterhalb der wichtigen 9.800-Punkte-Unterstützung. Nun zu den Einstiegsszenarien für kurzfristig orientierte Trader.
Die Short-Szenarien: Startet der DAX leicht im Minus, sollte eine Positionierung entweder bei einem Test des Freitagsschlusskurses bei 9.765 Punkten, leicht unterhalb der 9.720-Punkte-Marke oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird allerdings im Plus eröffnet, wäre eine Platzierung durch die gerade beschriebene Korrekturvariante, bei einem Abprall vom 9.900-Punkte-Widerstand oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus denkbar. Der Zielbereich läge rund 120 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs.
Die Long-Szenarien: Eröffnet der Index leicht im Plus, bietet sich ein Kauf bei einem Rücksetzer auf die Schlusskurslinie, leicht oberhalb des Widerstands bei 9.900 Punkten oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung an, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus begonnen, könnten Trader durch die eben geschilderte Korrekturvariante, bei einem Abprall von der Unterstützung bei 9.720 Punkten oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke einsteigen. Eine Gewinnmitnahme wäre circa 120 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs zu empfehlen. Zur Absicherung aller Trades käme ein Stopp in Höhe von mindestens 20 Punkten in Frage, bei Short-Trades ober- und bei Long-Trades unterhalb des Einstiegs.