Börsen weltweit: Argentinien und China hui – Russland hat die rote Laterne
Weltweit haben die meisten Börsen 2014 mit einem Plus abgeschnitten. Europäische Ausnahmen gibt es in den Krisenländern Griechenland (- 30 Prozent) und Portugal (- 26,5 Prozent) sowie in Russland (-45 Prozent). In Westeuropa liegen Dänemark (+ 22,4 Prozent), Irland (+ 15,3 Prozent) sowie Belgien (+ 13,5 Prozent) im Ranking vorne. Rote Vorzeichen gibt es in Österreich (- 14,7 Prozent) und Großbritannien (- 1,7 Prozent). Norwegen beendet das Börsenjahr 2014 mit einer Nullnummer. Die türkische Börse schafft 2014 ein Plus von 21,3 Prozent.
Trotz Schuldenproblematik legt die Börse in Buenos Aires (Argentinien) 2014 um 56,5 Prozent zu, Venezuela bringt es trotz fallender Ölpreise noch auf einen Jahresgewinn von 38,6 Prozent. Brasilien steht am anderen Ende der Statistik, das Gastgeberland der Fußball-WM verliert 2,2 Prozent. In Afrika erhöht sich der Index an der südafrikanischen Börse um 9,9 Prozent. In Israel steigen die Börsenkurse um 6,7 Prozent an.
Licht und Schatten gibt es in Asien. Shanghai und somit die chinesische Börse erlebt ein insgesamt gutes Jahr. Der Shanghai A Index klettert um 51,0 Prozent. Die indische Börse folgt mit einigem Abstand, hier liegt der Jahresgewinn bei 29,3 Prozent. Die Börse in Südkorea macht 2014 ein Minus von 3,7 Prozent, in Malaysia liegt das Minus bei 5,6 Prozent.
Amerikanische Investoren können zufrieden sein. Die Nasdaq verbessert sich 2014 um 20,7 Prozent, der Dow Jones legt um 9,5 Prozent zu.