EQS Group bestätigt trotz schwieriger Börsen die Prognose
Die Entry-Standard-notierte EQS Group meldet für das dritte Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 3,85 Millionen Euro auf 4,15 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat die Gesellschaft einen Quartalsgewinn von 0,73 Millionen Euro erzielt, womit sich der operative Gewinn fast nicht verändert hat. Der Gewinn je EQS Aktie dagegen steigt im dritten Quartal 2014 von 0,36 Euro auf 0,43 Euro. Belastungen haben Kosten „für den Aufbau der EQS Asia mit Sitz in Hongkong und des Technologiestandortes in Indien sowie Rechts-, Beratungs- und Integrationskosten in Zusammenhang mit der Akquisition von TodayIR“ gebracht, so EQS am Freitag. Zudem sah sich das Unternehmen mit einem schwierigen Börsenumfeld konfrontiert, unter anderem am Markt für IPO von Aktien und Anleihen.
Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft. Man will einen Umsatz zwischen 15 Millionen Euro und 16 Millionen Euro erzielen, der operative Gewinn soll zwischen 2,0 Millionen Euro und 2,3 Millionen Euro liegen.
Zudem zeichnet sich ein Personalwechsel im Vorstand des Unternehmens ab. Vorstand Robert Wirth verlässt EQS zum Jahresende, sein Nachfolger wird der bisherige Prokurist Christian Pfleger.
Die EQS Aktie notiert am Freitagvormittag bei 26,11 Euro mit 0,81 Prozent im Plus.