E.On: Vorgaben sind realistisch
Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von E.On. Das Kursziel liegt unverändert bei 14,60 Euro.
Das EBITDA steigt im dritten Quartal um 14 Prozent auf 1,62 Milliarden Euro an. Die Experten hatten mit 1,34 Milliarden Euro gerechnet. Netto macht der Versorger einen Verlust von 90 Millionen Euro, da die Steuerbelastungen höher waren. Hier gingen die Analysten nur von einem Minus von 51 Millionen Euro aus. Am Ausblick nimmt E.On keine Änderungen vor. Man erwartet ein EBITDA zwischen 8,0 Milliarden Euro und 8,6 Milliarden Euro. Das bereinigte Nettoergebnis soll zwischen 1,5 Milliarden Euro und 1,9 Milliarden Euro liegen. Die Analysten sehen diese Vorgabe als realistisch an. Sie reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2014 von 0,92 Euro auf 0,89 Euro. 2015 soll es ein Plus von 0,95 Euro geben. Als ansprechend wird die Dividendenrendite von rund 4 Prozent gewertet.