DMG Mori Seiki: Dividende soll trotz schwieriger Märkte steigen
Der MDAX-notierte Maschinenbauer DMG Mori Seiki hat am Dienstag Quartalszahlen vorgelegt. Im Laufe der ersten neun Monate 2014 ist der Umsatz der Bielefelder von 1,48 Milliarden Euro auf 1,56 Milliarden Euro gestiegen, zugleich konnte die ehemalige Gildemeister den Auftragseingang von 1,62 Milliarden Euro auf 1,74 Milliarden Euro erhöhen. Vor Zinsen und Steuern meldet das Unternehmen einen Gewinn von 111,7 Millionen Euro nach 88,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich weist DMG Mori Seiki einen Überschuss von 73,7 Millionen Euro aus, rund 34 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres.
Den bisherigen Ausblick auf 2014 bestätigt das Management von DMG Mori Seiki, warnt allerdings vor einem schwieriger werdenden Marktumfeld. Man will 2,3 Milliarden Euro beim Auftragseingang sowie einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erreichen, plant zudem unter anderem mit einem Gewinn von 175 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern bei den Ergebnissen. Zusammen mit dem japanischen Partnerkonzern wolle man weiter in das Auslandsgeschäft investieren und vor allem stärker in Wachstumsmärkten präsent sein, kündigen die Bielefelder an. Zudem kündigt man eine Dividendenerhöhung an, wird hierbei aber nicht konkreter.
Die Aktie von DMG Mori Seiki notiert am Dienstagvormittag bei 18,365 Euro mit "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 6,89 Prozent im Minus.