Volkswagen: Kooperation in China wird verlängert
Der Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in Deutschland hat auch wirtschaftliche Gründe. So unterzeichnen Verantwortliche von Volkswagen und First Automotive Works im Beisein des chinesischen Politikers und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit.
Ein gemeinsames Joint Venture wird um 25 Jahre verlängert. Die Kooperation besteht schon seit mehr als 20 Jahren. Sie wird nach der Vertragsunterzeichnung bis 2041 weiterlaufen.
Gemeinsam werden die Partner in ein Prüf- und Testgelände in der Provinz Xinjiang investieren. Das Volumen beläuft sich auf 100 Millionen Euro. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in China sollen deutlich ausgeweitet werden. So will man in den Bereich der alternativen Antriebsformen gehen.
Von Januar bis September hat VW China mit seinen Joint Ventures in dem asiatischen Land 2,7 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Das ist ein Plus von 15,2 Prozent im Vergleich zu 2013.
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