Bayer rechnet mit deutlichem Wachstum bei Pflanzenschutzmitteln und Saatgut
Der Bayer-Konzern sieht die Investitionen in der Sparte CropScience auf einem guten Weg. Bis 2016 will das Unternehmen 2,4 Milliarden Euro in den Ausbau der Anlagen sowie die Forschung und Entwicklung investieren. Rund ein Drittel davon fließt in die heimischen Aktivitäten, vor allem in Bayers Werke Anlagen in Dormagen, Frankfurt und Knapsack.
Der Grund für das Investitionsprogramm ist das deutliche Wachstum, das Bayer CropScience für den Bereich Pflanzenschutzmittel und Saatgut erwartet. Bis 2020 soll sich hier weltweit ein Marktvolumen von 100 Milliarden Euro ergeben – 2008 war es die Hälfte der Summe. „Gründe für diese mittel- bis langfristige Marktentwicklung seien vor allem die Intensivierung und Professionalisierung der Landwirtschaft“, sagt Liam Condon, Ched der Sparte Bayer CropScience, am Mittwoch.
Der Bayer-Aktienkurs notiert am Mittwochvormittag bei 106,50 Euro mit 0,42 Prozent in der Gewinnzone.