Medigene bestätigt Planungen – Finanzmittel reichen bis Ende 2016
Im ersten Halbjahr 2014 hat Medigene die Gesamterlöse von 3,21 Millionen Euro auf 6,09 Millionen Euro gesteigert. Davon gehen knapp 2,56 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 auf Produktumsätze mit der Genitalwarzensalbe Veregen zurück – im Vorjahreszeitraum waren es 1,88 Millionen Euro. Während die Vertriebs- und Verwaltungskosten von 3,6 Millionen Euro auf 3,91 Millionen Euro geklettert sind, sind die Forschungskosten in der ersten Jahreshälfte leicht auf 3,41 Millionen Euro zurück gegangen. Auf EBITDA-Basis meldet Medigene einen Verlust von 1,63 Millionen Euro nach 4,29 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013. unter dem Strich hat sich der Verlust auf 2,84 Millionen Euro rund halbiert. Die gestiegenen operativen Kosten begründet das Biotechunternehmen mit „Einmalkosten in Verbindung mit der Übernahme der Trianta Immunotherapies GmbH“.
Man sei nach der jüngsten Kapitalerhöhung bis Ende des Jahres 2016 finanziert, meldet Medigene am Donnerstag. Die Prognose für 2014 bestätigen die Süddeutschen: Unter anderem erwartet man einen Zuwachs der Gesamterlöse im zweistelligen Prozentbereich, Veregens Produktumsätze sollen zwischen 5 Millionen Euro und 6 Millionen Euro liegen. Beim EBITDA rechnet Medigene 2014 mit einem Defizit zwischen 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro.