Daimler: China und USA hui, Deutschland-Absatz leicht rückläufig
Der Daimler-Konzern hat am Mittwoch die Juli-Absatzzahlen für sein Kerngeschäft, den Autobauer Mercedes-Benz Cars, vorgelegt. Das Unternehmen meldet für die gesamte Autogruppe trotz eines Minus bei smart einen Zuwachs von 10,5 Prozent auf 137.511 Fahrzeuge. Im Laufe des ersten Halbjahres meldet Daimler für Mercedes-Benz Cars ein Wachstum von 11,1 Prozent auf 967.847 Automobile.
Im Juli haben den Absatz vor allem die Märkte in China und den USA gestützt. In China hat der Konzern ein Absatzplus von 12,6 Prozent auf 20.871 Autos erreicht, in den USA ein Plus von 15 Prozent auf 27.192 Fahrzeuge. Leicht rückläufig ist der Juli-Absatz dagegen in Deutschland ausgefallen, hier meldet Daimler ein Minus von 0,3 Prozent auf 22.427 Automobile. Die Stückzahl wächst dagegen europaweit um 7,6 Prozent auf 58.205, vor allem in Frankreich und Spanien hat man prozentual hohe Wachstumsraten verzeichnet. „Als Wachstumstreiber erwiesen sich unsere neuen Modelle der Kompaktfamilie und unsere SUVs“, sagt Ola Källenius, Mitglied des Bereichsvorstandes Mercedes-Benz Cars.
Der Daimler-Aktienkurs notiert am Mittwochvormittag bei 59,31 Euro mit 1,85 Prozent im Minus.