KST Beteiligungs AG: Mifa AG verhagelt die Bilanz
Die Entry-Standard-notierte KST Beteiligungs AG meldet für die erste Jahreshälfte 2014 einen minimalen Rückgang beim Verlust von 0,55 Millionen Euro auf 0,54 Millionen Euro. Beim inneren Wert hat vor allem die Beteiligung des Unternehmens an der problembeladenen Mifa AG allerdings für einen Abschlag von rund fünf Prozent auf 1,81 Euro je KST-Aktie gesorgt, nachdem man Verluste realisiert und eine Belastung im Volumen von 0,48 Millionen Euro verbucht habe. „Der Personalaufwand verblieb mit 121 Tausend Euro in etwa auf Vorjahresniveau“, so die Stuttgarter. Die liquiden Mittel der Süddeutschen sind im Vergleich zum Vorjahr von 2,1 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro gefallen.
Man habe „nennenswerte stille Reserven“ bei den Beteiligungen an der Schweizer Electronic AG, der Softing AG und an der MS Industrie AG, so KST. Bei der Mifa AG ist man dagegen komplett ausgestiegen.
Die KST-Aktie notiert am Montag unverändert bei 1,30 Euro.