Realtech verkleinert die Verluste
Trotz eines leichten Umsatzanstiegs im Softwaregeschäft von Realtech ist der Umsatz des Konzerns in den ersten sechs Monaten 2014 von 18,8 Millionen Euro auf 16,9 Millionen Euro gefallen. Ursächlich ist vor allem ein Rückgang des Geschäftsvolumens in der Consultingsparte um 1,7 Millionen Euro. „Begründet lag dies im Wesentlichen in dem sich im Umbau befindlichen Marktangang, in einem im ersten Halbjahr nicht abgeschlossenen Großauftrag in Japan sowie in den Folgewirkungen des zum Jahreswechsel abgebrochenen deutschen Beratungsprojekts“, so Realtech am Dienstag. Die Verluste hat das Unternehmen dennoch reduzieren können. Vor Zinsen und Steuern verbessert sich das Ergebnis um 1,5 Millionen Euro auf einen Verlust von 1,3 Millionen Euro. Unter dem Strich weist man je Realtech-Aktie einen Halbjahresverlust von 0,28 Euro aus nach 0,58 Euro zuvor.
Für das Gesamtjahr geht man davon aus, die Erlöse „aus Consulting und Software auf Jahressicht stabilisieren zu können“. Bein Ergebnis vor Zinsen und Steuern rechnet man mit einem Wert zwischen der Breakevenschwelle und einem Verlust von 1,0 Millionen Euro.
Die Realtech-Aktie notiert am Dienstag gegen Mittag mit 1,67 Prozent im Plus bei 3,355 Euro.