Volkswagen holt sich Geld in China am Kapitalmarkt
Die Volkswagen Financial Services AG hat sich mit einer ABS-Verbriefung von Automobilkrediten auf dem chinesischen Kapitalmarkt rund 96 Millionen Euro geholt. Die Platzierung der beiden Verbriefungen sei überzeichnet gewesen, teilt der Wolfsburger Autobauer mit. Es war die erste Transaktion dieser Art der Norddeutschen in dem asiatischen Land. Die Verzinsungen der beiden Tranchen liegen nach Angaben von VW bei 4,8 Prozent und 8,08 Prozent.
Der DAX-Konzern will im laufenden Jahr seinen China-Absatz auf mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge steigern. Das Land ist der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt für Volkswagen. In China hat man in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,81 Millionen Autos verkauft nach 1,54 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Die DAX-notierte Vorzugsaktie von Volkswagen liegt am Vormittag bei 181,85 Euro mit 0,9 Prozent im Minus.
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