K+S-Aktie wird in Chemie-Studie abgestuft
Die Analysten bei Nomura haben im Rahmen einer Chemie-Branchenstudie unter anderem die beiden deutschen Unternehmen K+S sowie Symrise unter die Lupe genommen und herabgestuft. Während die Aktie von Wacker Chemie von den Experten weiter zum Kauf empfohlen wird, werden die Aktien von K+S und Symrise auf „Reduce“ herabgestuft.
Die Kalipreise können sich kurzfristig zwar erholen, doch Nomura rechnet nicht damit, dass sie sich im kommenden Jahr oberhalb von 350 Dollar je Tonne etablieren. Für Druck auf die Preise sollen Kapazitätserweiterungen in der Branche sorgen, heißt es. Es ist nicht die einzige negative Analystenstimme für die DAX-notierte Rohstoffaktie am Mittwoch: Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel um 4 Euro auf 24 Euro gesenkt und sehen damit kein Kurspotenzial für die K+S-Aktie. Das Papier des Kasseler Konzerns wird mit „Neutral“ eingestuft. Alles in allem keine guten Nachrichten für die K+S-Aktie, die um den DAX-Verbleib kämpfen muss.
Bei Symrise sind nach Ansicht der Experten unberechtigte Übernahmephantasien im Aktienkurs eingepreist.