Alcoa-Bilanz schlägt die Erwartungen
Das erste Quartal des US-Aluminiumkonzerns Alcoa ist besser als erwartet ausgefallen. Am späten Dienstagabend hat die Gesellschaft traditionell die Bilanzsaison eröffnet und Zahlen vorgelegt. Alcoas bereinigter Quartalsgewinn je Aktie ist von 0,07 Dollar auf 0,18 Dollar geklettert und liegt damit um 6 Cent höher als von Experten erwartet. Alcoa-Chef Klaus Kleinfeld, früherer Siemens-Manager, kann auch einen Umsatz melden, der mit 5,84 Milliarden Dollar minimal unter dem Wert aus dem Vorjahresquartal liegt, aber knapp 190 Millionen Dollar über den Erwartungen der Analysten.
Die Alcoa-Zahlen gelten als erstes Stimmungsbarometer für die startende Bilanzsaison, denn der US-Konzern hat ein extrem breit gefächertes Kundenspektrum über viele Branchen hinweg. In der US-Nachbörse klettert der Alcoa-Aktienkurs, der den Handel an der New Yorker Börse mit 14,85 Dollar und einem Gewinn von 0,75 Prozent beendet hat, weiter. Der letzte Kurs ist bei 15,02 Dollar notiert.