MagForce erwartet für 2014 höhere Kosten
Die Entry-Standard-notierte MagForce meldet für das Jahr 2013 einen steigenden Verlust. Nach einem Defizit aus laufender Geschäftstätigkeit von 5,8 Millionen Euro im Jahr zuvor werden nun 7,0 Millionen Euro ausgewiesen. Dies sei „insbesondere auf den Beginn der klinischen Glioblastom-Post-Marketing-Studie und die Vorbereitungen für den Markteintritt zurückzuführen“, so MagForce am Montag. Unter dem Strich sinkt der Verlust durch einen Sonderfaktor aus einer Lizenzvergabe für NanoTherm in den USA von 5,7 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro.
Beim Cashflow aus laufender Betriebstätigkeit meldet die Gesellschaft ein Minus von 6,8 Millionen Euro nach zuvor 5,5 Millionen Euro. Durch eine Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr sind die liquiden Mittel dennoch auf 9,3 Millionen Euro gestiegen.
In diesem Jahr will die Gesellschaft erste Umsätze erzielen, die aus der Behandlung von Patienten stammen. „Auf Basis des Roll-out-Plans und der laufenden klinischen Studie geht die Gesellschaft für das Jahr 2014 von höheren operativen Kosten und einem höheren negativen operativen Cashflow als im Jahr 2013 aus“, so MagForce weiter.