Bastei Lübbe kündigt Dividendenzahlung an
Das Kölner Verlagshaus Bastei Lübbe hat das Geschäftsjahr 2013/2014 mit einem Umsatz von 107,5 Millionen Euro abgeschlossen nach 98,3 Millionen Euro im Jahr zuvor. Der Börsenneuling, die Aktien sind seit Oktober an m Frankfurter Markt notiert, meldet einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 14,9 Millionen Euro und damit 2,9 Millionen Euro mehr als zuvor. Unter dem Strich kletterte der Jahresgewinn von 7,9 Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro. Bastei Lübbe will nun eine Dividende von 0,28 Euro je Aktie zahlen. Hierzu muss aber noch die Hauptversammlung der Anteilseigner am 17. September grünes Licht geben.
Für das Geschäftsjahr 2014/2015 stellt Bastei Lübbe „ein moderates Wachstum beim Umsatz und ein EBIT auf Vorjahresniveau“ in Aussicht. Vor allem vom digitalen Buchgeschäft erhoffen die Kölner sich Wachstumsimpulse. Anlaufkosten aus dem Auslandsgeschäft belasten zudem den Ertrag. „Die Auslandsumsätze, insbesondere aus den angedachten Joint Ventures China und Amerika werden voraussichtlich erst im Geschäftsjahr 2015/2016 zum Tragen kommen“, melden die Rheinländer am Montag. 2014/2015 sei ein Aufbaujahr, insbesondere für den Bereich Auslandsgeschäft und die Digitalsparte. „Das erste Quartal wird bei Umsatz und Ergebnis nicht an das Niveau des Vorjahresquartals anknüpfen können“ - da hatten die Kölner unter anderem vom Dan-Brwon-Beststeller „Inferno“ profitiert.
Der Aktienkurs von Bastei Lübbe notiert am Montagnachmittag leicht im Plus bei 8,15 Euro.