Eckert + Ziegler: Empfehlung für den Gallium-Generator
Der Medizintechnikkonzern Eckert + Ziegler ist im Zulassungsverfahren für einen Gallium-68-Generator einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Man habe „von den europäischen Arzneimittelbehörden die Empfehlung zur Erteilung einer Zulassung“ erhalten. Die Berliner gehen nun davon aus, dass die einzelnen europäischen Länder in den kommenden Wochen auf Basis dieser Empfehlung grünes Licht für die Generatoren geben werden. Bei diesen handele es sich um eine „Alternative zur Markierung von diagnostischen Sonden im Rahmen der Positronen-Emissions-Tomographie“.
Mit einer Zulassung will man auch Aktivitäten in den USA entwickeln, kündigt Eckert +Ziegler an. Man wolle „die Unterlagen zum Galliumgenerator auch bei der amerikanischen Bundesgesundheitsbehörde FDA hinterlegen und damit einen sogenannten Drug Master File etablieren. Interessenten können sich bei der Entwicklung neuer Medikamente dann auf das Dossier berufen und den Generator etwa im Rahmen klinischer Prüfungen von Medikamenten einsetzen“, so das Unternehmen.
Der Aktienkurs von Eckert + Ziegler notiert am frühen Freitagnachmittag mit 1,51 Prozent im Plus bei 25,50 Euro.