Deutsche Telekom: Sonderdividende hat kaum Chancen
Die Analysten der WGZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom. Das Kursziel sehen sie weiter bei 13,50 Euro.
Es gibt wieder Neues aus den USA. So meldet „Bloomberg“, dass die US-Tochter T-Mobile USA vor einer Fusion mit Sprint stehen. Die Konzerne sind die Nr. 4 bzw. Nr. 3 auf dem US-Markt für Mobilanbieter. Die Bewertung sehe Sprint bei 40,00 Dollar je Aktie bzw. bei 32 Milliarden Dollar insgesamt. Das wäre ein Aufschlag von 17 Prozent zum Kurs vom Mittwoch. Im Juli könnten sich alle Beteiligten einigen. Möglich ist aber auch noch, dass die Verhandlungen kurzfristig scheitern. Die Transaktion wäre für die Telekom laut Analysten attraktiv. Weiteres kann man erst sagen, wenn die genauen Details bekannt sind. Sehr problematisch ist jedoch die Einstellung der Wettbewerbsbehörden in den USA, sie könnten den Deal noch scheitern lassen. Sollte der Verkauf gelingen, wird es vermutlich keine Sonderdividende geben. Das Geld wird eher in Netzwerkinvestitionen fließen.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Telekom.