Evonik: Zweiter Platz hinter BASF
Die Analysten der Nord LB belassen die Aktien von Evonik auf „halten“. Ein Kursziel wird in der aktuellen Studie zu Chemieunternehmen nicht genannt.
Die aktuelle Analyse erfolgt im Rahmen einer Sektorstudie zu Chemiewerten aus Deutschland. Dabei erhält die gesamte Branche wie bisher das Rating „positiv“. Zum Jahresauftakt hat die Chemiebranche unter den Währungsschwankungen gelitten. Die Experten rechnen jedoch damit, dass diese im Jahresverlauf nachlassen werden. Die Stimmung in der Branche erscheint optimistisch, man bezeichnet den Jahresstart als zufriedenstellend. Im Inland soll die Nachfrage steigen, auch die Perspektiven im Ausland werden insgesamt besser. Die günstigen Aussichten sind in den Kursen der Konzerne jedoch zum großen Teil schon eingepreist.
Die Experten rechnen damit, dass Evonik 2014 einen Gewinn je Aktie von 1,80 Euro erwirtschaften wird. Mehr als die Hälfte, 1,02 Euro je Aktie, soll als Dividende ausgeschüttet werden. Das KGV 2014e von Evonik steht bei 15,1. Innerhalb de Studie wird nur BASF mit einem KGVe von 14,6 besser bewertet.