Volkswagen: China hui, Russland und Brasilien unter Druck
Der Autobauer Volkswagen hat am Freitag die konzernweiten Vertriebszahlen für den vergangenen Monat vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Absatz von 848.500 Fahrzeugen für den April, die Zahl steigt damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,2 Prozent. Das Wachstum belastet haben schwache Entwicklungen auf den Märkten in Südamerika sowie Russland, während sich Volkswagen in den Regionen Europa und allen voran Asien-Pazifik besser als der Markt entwickle, sagt VW-Manager Christian Klingler am Freitag.
Wie schon gewohnt hängt das Wachstum von Volkswagen vor allem an der Entwicklung auf dem chinesischen Markt. In dem Land hat Volkswagen den Absatz in den ersten vier Monaten dieses Jahres von 1,02 Millionen Autos auf 1,19 Millionen Fahrzeuge gesteigert. In Europa schafft der Konzern einen Absatzzuwachs von 1,21 Millionen Fahrzeuge auf 1,3 Millionen Automobile, in Deutschland klettert der Absatz von 0,32 Millionen auf 0,39 Millionen. Bei den größeren Einzelmärkte meldet Volkswagen vor allem für Brasilien ein deutliches Minus beim Vertrieb: Die Zahl der ausgelieferten Automobile ist um mehr als 17 Prozent gefallen und liegt bei 176.400 für die ersten vier Monate 2014.
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