SMT Scharf senkt Prognosen für 2014
Der Bergbau-Technikkonzern SMT Scharf hat für das erste Quartal einen Umsatzrückgang von 15,1 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro gemeldet. Das Unternehmen weist vor Zinsen und Steuern einen Gewinn von 0,1 Millionen Euro aus, im Vorjahresquartal waren es 3,2 Millionen Euro Überschuss auf EBIT-Basis. Unter dem Strich fällt der Gewinn je Aktie von SMT Scharf von 0,51 Euro auf 0,09 Euro. „Vor allem das Geschäft in den für SMT Scharf wichtigen Märkten China und Russland war aufgrund des langsameren chinesischen Wachstums, aber auch aufgrund der Ukraine-Krise um mehr als 50 % rückläufig. Relativ stabil blieb die Nachfrage in Polen, das mit einem Umsatzanteil von knapp einem Drittel im ersten Quartal 2014 auch den wichtigsten Markt der SMT Scharf Gruppe darstellte“, so das Unternehmen.
Das Marktumfeld bleibt weiterhin schwierig für das Unternehmen. Man wolle Kosten senken und die Vertriebsanstrengungen fokussieren, kündigt SMT-Chef Christian Dreyer an. Die Prognose senkt man dennoch: Für 2014 rechnet der Bergbaukonzern mit einem Umsatz von 45 Millionen Euro und einem operativen Gewinn von einer Million Euro. Unter dem Strich soll ein ausgeglichenes Ergebnis stehen, kündigt SMT Scharf an.
Die SMT-Aktie notiert am Donnerstagmittag mit 3,13 Prozent im Minus bei 17,805 Euro.