Salzgitter: Restrukturierung bringt leichtes Ergebnisplus
Beim Stahlkonzern Salzgitter ist der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres von 2,45 Milliarden Euro auf 2,3 Milliarden Euro zurück gegangen. Die Ergebnisse hat das MDAX-notierte Unternehmen dennoch etwas verbessern können. Vor Zinsen und Steuern meldet Salzgitter einen Überschuss von 13,4 Millionen Euro nach 10,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal, unter dem Strich sinkt der Verlust je Salzgitter-Aktie von 0,33 Euro auf 0,26 Euro.
„Die Situation auf dem europäischen Stahlmarkt blieb zum Jahresauftakt 2014 angespannt. Das fortdauernde Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage bewirkt nach wie vor einen hohen Margendruck“, so Salzgitter zur Entwicklung. Den Gewinnanstieg führt das Unternehmen auf die Effekte aus dem Restrukturierungsprogramm zurück.
Die Prognose für das laufende Jahr belässt der Stahlkonzern unverändert. Man will unter anderem einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro erzielen, zudem ein deutlichen Zuwachs beim Vorsteuerergebnis. Risiken hierfür sieht man unter anderem noch aus Währungskurseffekten.