Medigene verringert Verluste und bestätigt Prognose
Das Biotechunternehmen hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Umsatz der Süddeutschen ist von 1,3 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro geklettert, davon gehen 1,3 Millionen Euro auf Verkäufe des Genitalwarzenmedikaments Veregen zurück. Trotz gestiegener operativer Kosten, was Medigene mit dem Zukauf der Trianta Immunotherapies GmbH begründet, verringern sich die Quartalsverluste des Konzerns. Auf EBITDA-Basis wird ein Verlust von 1,5 Millionen Euro nach zuvor 2,3 Millionen Euro ausgewiesen, unter dem Strich von 2,0 Millionen Euro nach 3,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Bei einem Liquiditätsbestand von 7,2 Millionen Euro sei man „mindestens bis ins zweite Quartal 2015 finanziert“, so Medigene.
Für 2014 bleibt man bei der bisherigen Prognose. Der Vorjahresumsatz soll von 7,6 Millionen Euro im zweistelligen Prozentbereich erhöht werden, bis zu 6 Millionen Euro will man mit Veregen umsetzen. Auf EBITDA-Basis rechnen die Süddeutschen mit einem Verlust zwischen 4 Millionen Euro und 6 Millionen Euro.
Die Medigene-Aktie liegt am Donnerstagvormittag deutlich im Plus und notiert bei 5,405 Euro, ein Kursgewinn von 4,95 Prozent. Mehr zum Unternehmen lesen sie auch in unserem jüngsten 4investors-Interview mit Konzernchef Frank Mathias.