HHLA: Gewinn zu halten bleibt „ehrgeiziges Ziel“
Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA meldet für die ersten drei Monate dieses Jahres ein Umsatzplus von 6,8 Prozent auf 293,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern haben die Hanseaten einen Gewinn von 39,3 Millionen Euro erzielt, der um 4,8 Prozent höher liegt als der Vorjahreswert. Unter dem Strich allerdings weist HHLA einen Gewinnrückgang um 27,2 Prozent auf 10,5 Millionen Euro aus.
Man sei „erfolgreich in das Geschäftsjahr 2014 gestartet. Die Mengenzuwächse beim Containerumschlag und -transport sind besonders erfreulich, weil wir sie in überwiegend stagnierenden Märkten erzielt haben. Der Ausbau unserer Marktposition im Containerumschlag geht vor allem auf das starke Wachstum der Fernostverkehre zurück“, sagt der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters am Mittwoch.
Das Unternehmen lässt die bisherige Prognose unverändert. Man rechnet mit einem leichten Umsatzanstieg gegenüber 2013. „Gleichzeitig steigen die Belastungen durch die Infrastrukturdefizite und den Wettbewerbsdruck infolge wachsender Terminalüberkapazitäten. Deshalb bleibt es weiterhin ein ehrgeiziges Ziel, ein Ergebnis im Bereich des Vorjahres zu erzielen“, so das Unternehmen zum Gewinnausblick.