E.On: Gewinneinbruch zum Jahresauftakt
Der Energieversorger E.On hat seine Zahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Das DAX-notierte Unternehmen meldet einen Umsatz von 31,82 Milliarden Euro, damit einem Rückgang um 11 Prozent nach den 35,88 Milliarden Euro aus de Vorjahresquartal. Auf EBITDA-Basis ist der operative Gewinn des DAX-notierten Konzerns um 12 Prozent auf 3,16 Milliarden Euro gefallen, unter dem Strich bricht der Überschuss ein und liegt nur noch bei 0,91 Milliarden Euro nach zuvor 2,35 Milliarden Euro. Auf die E.On-Aktionäre entfällt hiervor ein Gewinn von 0,76 Milliarden Euro bzw. 0,40 Euro je E.On-Aktie. „Der operative Cashflow stieg dagegen um 1 Milliarde Euro auf 2,6 Milliarden Euro – vor allem aufgrund positiver Veränderungen des Umlaufvermögens“, meldet der Konzern am Dienstag.
Die Planungen für das laufende Jahr bestätigt man. Der Jahresauftakt sei wie geplant verlaufen, heißt es aus der Konzernzentrale von E.On. Die Gesellschaft peilt für 2014 einen EBITDA-Überschuss zwischen 8 Milliarden Euro und 8,6 Milliarden Euro an. Unter dem Strich will man 1,5 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro verdienen. Die Gewinne lägen damit deutlich unter den Ergebnissen von E.On des vergangenen Jahres.
Die E.On-Aktie reagiert mit leichten Verlusten auf die Quartalsdaten. Der Aktienkurs notiert im frühen XETRA-Handel bei 13,535 Euro mit 0,33 Prozent im Minus. Damit bleibt weiterhin ein charttechnischer Widerstandsbereich um und unterhalb der 20-Tage-Linie im Blickpunkt, der sich bis etwa 13,60 Euro zieht und bei 13,43 Euro beginnt.