JJ Auto: Börsengang in Frankfurt und Warschau
Im Juni 2014 will JJ Auto aus China an die Frankfurter Börse gehen. Der Börsengang soll im regulierten Markt erfolgen. Gleichzeitig gibt es ein IPO an der Börse in Warschau (Polen). Weitere Details zum Börsengang sollen im Verlauf der Woche publiziert werden.
Die Gesellschaft produziert Automobilbauteile für LKW und schwere Nutzfahrzeuge für den Markt in China. Dazu zählen Muttern, Bolzen, Schraubenschlüssel und Kettenteile. Kunden sind Großhändler und Direktvertriebskunden in China.
Der Börsenkandidat wurde 1998 gegründet. Die Produktionsanlagen liegen in Quanzhou City in der Provinz Fujian. Rund 600 Personen arbeiten für JJ Auto, 2013 lag der Umsatz bei 108,5 Millionen Euro (+17,3 Prozent). Operativ kam das Ergebnis auf 23,0 Millionen Euro, netto verdienten die Chinesen im Vorjahr 17,1 Millionen Euro.